Weihnachtszeit = Stollenzeit

Dresdner Christstollen ist ja allgemein bekannt. Leider vielen nur vom Namen und nicht vom Geschmack und von denen die schon mal Stollen probiert haben und nicht aus Dresden kommen kann man das in vielen Fällen auch behaupten, da dass, was die Industrie da so eingeschweißt in die Supermärkte karrt allemal als Türstopper oder Wurfgeschoss her hält und mit einem richtigen Dresdner Christstollen nicht wirklich was gemeinsam hat (bis auf den Namen).

Die letzen Jahre habe ich noch selbst an einen gewissen Kreis von Bekannten, die im Kulinarischen Niemandsland wohnen, Stollen verschickt. Prinzipiell kein Problem, aber aufwendig wegen Überweisungen etc.

Was hat sich geändert?
Einer der hiesigen Traditionsbäcker bietet einen Online Shop an, in dem tatsächlich hier und nach altem Rezept, Stollen gebacken und verschickt werden. Für die Interessierten bedeutet das, dass sie die Möglichkeit haben einen echten Dresdner Christstollen einer alt eingesessenen Bäckerei zu bekommen, ohne Mittelsmänner wie mich einschalten zu müssen, die den verpacken und verschicken.

Also wer noch Gebäck für die Weihnachtszeit sucht:
Feinbäckerei Sachse

Kleiner Hinweis:
Der originale Christstollen ist der Rosinen- bzw. Mandelstollen. Mohnstollen ist eher ein neues Rezept und der Nachfrage geschuldet und hält auch nur 4-6 Wochen, da der Mohn dazu neigt schnell Schimmel an zu setzen. Die originalen Stollen hingegen lassen sich bei richtiger Lagerung recht lang aufheben (wer einen feucht-kühlen Keller hat, kann dort problemlos 6 Monate und länger Stollen einkellern). Genauere Infos gibts unter „Haltbarkeit“ im Stollen-Markt auf der Seite.

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